Freitag, 13.12.2024

Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller kritisiert die „Planwirtschaft“ der Ampel

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Clara Wiese
Clara Wiese
Clara Wiese ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrem feinen Gespür für soziale Gerechtigkeit spannende und tief bewegende Artikel verfasst.

Der Ditzinger Maschinenbau- und Laserkonzern Trumpf befindet sich inmitten einer wirtschaftlichen Herausforderung, die Strukturentlastungen für Betriebe dringend erforderlich macht. Statt auf Subventionen und Protektionismus zu setzen, fordert das Unternehmen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft. Im Geschäftsjahr 2023/24 musste Trumpf einen Umsatzrückgang von 3,6 Prozent auf 5,172 Milliarden Euro verkraften, begleitet von einem Gewinnrückgang um fast 19 Prozent auf 501 Millionen Euro. Diese Zahlen verdeutlichen die aktuellen Belastungen, die unter anderem durch hohe Energiekosten und das Lieferkettengesetz entstehen. Die Prognose für das kommende Geschäftsjahr ist ebenfalls düster, was zu weiterer Unsicherheit führt.

Die Mitarbeiter von Trumpf sind direkt von dem rückläufigen Unternehmenserfolg betroffen, was sich in niedrigeren Gewinnbeteiligungen zeigt. Die Forderung nach strukturellen Entlastungen für Unternehmen spiegelt die dringende Notwendigkeit wider, die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit der Betriebe zu sichern. Die Kritik an Subventionen und Protektionismus ist ein Appell für faire Marktbedingungen und eine klare wirtschaftliche Perspektive. Die aktuelle Krise bei Trumpf verdeutlicht die gravierenden Auswirkungen der Konjunkturflaute auf Unternehmen und deren Beschäftigte, was eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den vorherrschenden Herausforderungen erfordert.

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