Die Teststrecke für Oberleitungslastwagen im badischen Murgtal, die bisher ein vielversprechendes Experiment darstellte, steht vor ihrem Ende. Verkehrsminister Hermann äußerte sein Bedauern über das bevorstehende Ende dieser technologischen Erprobung. Die Teststrecke, die mit 28 Millionen Euro finanziert wurde und bis zum Ende des Jahres laufen soll, diente als Versuchsgelände für hybrid betriebene Lastwagen, die bereits seit drei Jahren im Regelbetrieb eingesetzt sind.
Die gesammelten Daten aus dem Feldversuch werden im kommenden Jahr ausgewertet, um Einsichten in die Effizienz und Umweltfreundlichkeit der Oberleitungstechnologie zu gewinnen. Diese innovative Technik zielt darauf ab, einen energieeffizienten und klimafreundlichen Straßengüterverkehr zu ermöglichen, indem sie grünen Strom aus regionaler Produktion nutzt. Eine mögliche Elektrifizierung des Lkw-Verkehrs wird durch die Oberleitungstechnik unterstützt.
Verkehrsminister Hermann hofft auf weitere Förderung dieser vielversprechenden Technologie, die einen Weg für eine nachhaltigere Zukunft im Straßengüterverkehr bieten könnte. Die Oberleitungstechnologie wird als eine positive Lösung betrachtet, um den Transportsektor klimafreundlicher zu gestalten und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.