Sonntag, 08.12.2024

LBBW-Chef Neske beharrt darauf: Über eine Milliarde Euro Gewinnziel bleibt bestehen

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Katharina Hofmann
Katharina Hofmann
Katharina Hofmann ist eine versierte Kulturjournalistin, die es versteht, Kunst und Kultur einem breiten Publikum auf faszinierende Weise näherzubringen.

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) unter der Führung von CEO Rainer Neske gibt ein klares Signal: Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen beharrt das Institut auf seinem ehrgeizigen Gewinnziel. Mit Blick auf die finanzielle Resilienz in einem möglichen Abschwung sieht sich die LBBW gut aufgestellt.

Im Mittelpunkt steht die Zielsetzung, erneut einen Milliardengewinn vor Steuern zu erwirtschaften. Die Bank plant derzeit keine Erhöhung der Puffer für ausfallbedrohte Kredite und bekräftigt ihre Zuversicht in die Stabilität des Geschäftsmodells.

Insbesondere im Immobilienbereich zeigt sich die LBBW optimistisch für das zweite Halbjahr. Obwohl die Risikovorsorge auf 118 Millionen Euro gesteigert wurde, vor allem aufgrund zweifelhafter Kredite im Immobiliengeschäft, bleibt die Bank zuversichtlich in Bezug auf mögliche Herausforderungen.

Ein Großteil des Geschäfts der LBBW ist auf den deutschen Markt ausgerichtet, was die Bank in Bezug auf die aktuellen Entwicklungen und potenzielle Risiken in Deutschland gut positioniert.

Ungeachtet der Unsicherheiten auf dem Immobilienmarkt zeigt sich die LBBW optimistisch und gut vorbereitet, um eventuelle Kreditrisiken erfolgreich zu bewältigen. Die Strategie, das Gewinnziel von über einer Milliarde Euro anzustreben, spiegelt die Zuversicht und Entschlossenheit der Bank wider, auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich zu agieren.

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