Ein ehemaliger Profifußballer des FC St. Pauli, da Silva Moreira, hat öffentlich Kritik an der Zusammenarbeit des Vereins mit der US-Band Bad Religion geübt. Der Fokus seiner Beanstandung liegt auf dem umstrittenen Logo der Band, das ein durchgestrichenes Kreuz zeigt.
Die Kritik entzündete sich insbesondere an einem Shirt mit dem kontroversen Symbol, das im Hamburger Shop des FC St. Pauli rasch vergriffen war. Nutzer äußerten Bedenken über vermeintliche Inkonsistenzen des Vereins in Bezug auf Diskriminierung.
Präsident Oke Göttlich wies die Vorwürfe zurück und betonte die Religionsfreiheit sowie die Bereitschaft des Vereins, Religionskritik zu akzeptieren. Der FC St. Pauli verteidigte die Kooperation mit Bad Religion unter Berufung auf die künstlerische Freiheit und die historische Nähe zur Punk-Bewegung.
Die öffentliche Diskussion zeigt, dass der Verein trotz der Kritik an seiner Entscheidung festhält und auf die Bedeutung von Kunst und kultureller Verbundenheit verweist.