Immer mehr Menschen treten aus der katholischen Kirche aus, was erhebliche finanzielle Konsequenzen für die Kirche nach sich zieht. Allein im letzten Jahr verließen mehr als 400.000 Gläubige die Kirche, und dieser Trend setzt sich jährlich fort, wodurch die Mitgliederzahlen kontinuierlich schrumpfen.
Die Diskussion über die Beendigung der Staatsleistungen in Höhe von 550 Millionen Euro pro Jahr gewinnt an Fahrt, da die Kirche mit den finanziellen Einbußen durch die Austritte konfrontiert ist. Gleichzeitig wird die fehlende Einladung von Frauen zur Weltsynode in Rom kritisiert, was Fragen zur Gleichstellung und Teilhabe in der katholischen Kirche aufwirft.
Die Kirche sieht sich einem tiefgreifenden Wandel durch Säkularisierung und Entchristlichung gegenüber, was zu einer zunehmenden Abkehr vieler Gläubiger führt. Während einige die Beendigung der Staatsleistungen als notwendigen Schritt betrachten, gibt es Uneinigkeit in der Frage, wie die finanzielle Zukunft der Kirche gesichert werden kann. Die Teilnahme von Frauen an wichtigen kirchlichen Ereignissen wie der Weltsynode wird als Schritt zu mehr Diversität und Einbindung angesehen.