Die Regisseurin Florentina Holzinger verteidigt ihre kontroverse Opernperformance ‚Sancta‘ gegen Kritik und spricht über Drohungen gegen ihr Team. Während der Aufführungen verlassen Zuschauer den Saal aufgrund von Kritik an nackten Nonnen, echtem Blut und schmerzhaften Stunts.
Die Regisseurin bezeichnet Hass und Drohungen gegen ihr Team als Inquisitionsrhetorik und betont die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen wegen der starken Reaktionen des Publikums. ‚Sancta‘ behandelt Themen wie Freiheit, Liebe und Gemeinschaft, was für Aufsehen und Diskussionen in der Theaterwelt sorgt. Die Aufführungen in Stuttgart, einem extrem großen Opernhaus, führen zu mehr Reaktionen und Saalverlassen, da das Publikum hier anders ist als an anderen Orten.
Trotz der heftigen Reaktionen und Kritik setzt sich Florentina Holzinger für die Unzensiertheit ihrer Kunst ein und betont die Bedeutung der dargestellten feministischen Themen.