Der deutsche Aktienindex DAX zeigt sich vor der US-Präsidentenwahl uneinheitlich. Zunächst verzeichnet er leichte Zugewinne, doch die Unsicherheit über den Wahlausgang wirkt sich auf die Stimmung aus. Marktbeobachter warnen vor erhöhter Volatilität an den Börsen.
Dennoch bleiben US-Aktien attraktiv für Anleger trotz der zu erwartenden Schwankungen. In Asien verzeichneten die Börsen hingegen überwiegend positive Entwicklungen. Besonders China konnte mit positiven Wirtschaftsdaten aufwarten und sorgte für Auftrieb.
In den Unternehmensnachrichten zeigte sich ein gemischtes Bild: Saudi Aramco meldete einen Gewinnrückgang, plant jedoch eine hohe Dividendenausschüttung. Der Boeing-Streik wurde nach 7 Wochen beendet, wobei die Beschäftigten eine Lohnerhöhung erhielten. DHL verzeichnete ein Umsatzplus, jedoch mit stagnierendem EBIT. FMC hingegen konnte ein starkes operatives Ergebnis verzeichnen, während Salzgitter ein mögliches Übernahmeangebot prognostiziert wird. Der Dow prüft derweil Standorte in Deutschland und Europa.
Die Märkte werden maßgeblich von der bevorstehenden US-Wahl beeinflusst, was zu einer erhöhten Unsicherheit führt. Die Attraktivität von US-Aktien bleibt trotz der erwarteten Volatilität bestehen. Asiatische Börsen profitieren von den positiven Signalen aus China. Unternehmen wie Saudi Aramco, Boeing, DHL, FMC und Salzgitter sind von den aktuellen Entwicklungen direkt betroffen.